Mitwirkung

In der GWW können Sie sagen, was Ihre Interessen sind.
Und Sie können bei Entscheidungen mitbestimmen.
Deshalb haben wir einen Werkstatt-Rat für die Werkstätten.
Und einen Heim-Beirat für die Wohnheime und Außen-Wohngruppen.

Werkstattrat

Werkstatt-Rat

Wer ist das?
Der Werkstatt-Rat ist eine Gruppe von Menschen mit Behinderung.
In dieser Gruppe müssen mindestens 3 Menschen sein.
Diese werden von Menschen mit Behinderung gewählt.
Der Werkstatt-Rat wird durch eine Vertrauens-Person unterstützt.
Der Werkstatt-Rat wählt diese Vertrauens-Person.
Die Vertrauens-Person kennt die Abläufe in der GWW.
Sie hilft bei schwierigen Dingen und Problemen.

Was macht der Werkstatt-Rat? 

Was macht der Werkstatt-Rat?

Der Werkstatt-Rat ist für Sie da.
Er setzt sich für Ihre Rechte in der Werkstatt ein.
Er redet mit der Werkstatt-Leitung über Ihre Interessen und Wünsche.
Der Werkstatt-Rat darf sagen,
was er über Personal-Einstellungen denkt.
Und wie er Änderungen in der Werkstatt findet.
Er darf bei der Lohn-Gestaltung mitentscheiden.
Und bei den Arbeits-Zeiten.
Er darf auch bei der Gestaltung von Räumen mitentscheiden.
Und bei der Planung von Festen und Ausflügen.

Wie macht der Werkstatt-Rat das? 

Wie macht der Werkstatt-Rat das?

Der Werkstatt-Rat trifft sich.
Er erhält Informationen von der Werkstatt-Leitung.
Es wird über diese Informationen geredet.
Dadurch kann der Werkstatt-Rat sich eine Meinung bilden
und mitentscheiden.
Es gibt auch einen Gesamt-Werkstatt-Rat.
Dieser trifft sich, wenn es in der gesamten GWW Veränderungen gibt.

Ihre Ansprechpartner

Werkstattrat Nordschwarzwald

Werkstattrat Herrenberg

Werkstattrat Sindelfingen

Persoenlich foerderung

Heim-Beirat

Wer ist das?
Der Heim-Beirat ist eine Gruppe von Menschen mit Behinderung.
Diese Menschen wohnen in Wohnheimen.
Oder in Außen-Wohngruppen der GWW.
Der Heim-Beirat wird von den jeweiligen Bewohnern gewählt.
Die Wahl ist alle 4 Jahre.
Der Heim-Beirat wird von einer Vertrauens-Person unterstützt.
Der Heim-Beirat wählt diese Vertrauens-Person.
Die Vertrauens-Person kennt die Abläufe in der GWW.
Sie berät den Heim-Beirat
und hilft bei schwierigen Dingen und Problemen.

Was tut der Heim-Beirat? 

Was tut der Heim-Beirat?

Der Heim-Beirat redet mit der Wohnheim-Leitung.
Sie reden über die Wünsche
und über die Probleme der Bewohner.
Sie reden über Einstellung und Entlassung von Betreuungs-Personal.
Und über die Aufnahme von neuen Bewohnern.
Sie reden auch über die Freizeit-Gestaltung.

Wie macht der Heim-Beirat das? 

Wie macht der Heim-Beirat das?

Der Heim-Beirat spricht mit den Bewohnern.
Er erfährt dadurch Wünsche und Sorgen.
Diese sagt der Heim-Beirat dann der Wohnheim-Leitung.
Der Heim-Beirat bekommt Informationen von der Wohnheim-Leitung.
Er redet mit der Wohnheim-Leitung über viele Dinge.
Dadurch kann der Heim-Beirat besser mitentscheiden.

FuB-Beirat

FuB-Beirat

Wer ist das?
Der FuB-Beirat ist eine Gruppe von Menschen mit Behinderung.
Diese Menschen sind im Förder- und Betreuungsbereich in der GWW.
Der FuB-Beirat wird gewählt.
Die Wahl ist alle 4 Jahre.
Der FuB-Beirat wird von einer Vertrauens-Person unterstützt.
Die Vertrauens-Person kennt die Abläufe in der GWW.
Sie berät den FuB-Beirat
und hilft bei schwierigen Dingen und Problemen.
Der FuB-Beirat vertritt die Meinung der Menschen im FuB.
Den FuB Beirat gibt es in der GWW seit 2015.
Den FuB-Beirat gibt es in Nagold, Calw, Herrenberg und Sindelfingen.

Was macht der FuB-Beirat? 

Was macht der FuB-Beirat?

Der FuB-Beirat fragt Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nach ihrer Meinung.
Der FuB-Beirat gibt die Meinungen und Wünsche an die Leitung weiter.
Der Fub-Beirat führt Besucher durch den FuB.
Der FuB-Beirat ist bei Bewerbungs-Gesprächen dabei.
Der FuB-Beirat sagt seine Meinung zu Umbau-Maßnahmen.
Der FuB-Beirat schreibt über seine Arbeit im „Aktuell“ Magazin.
Zwei Teilnehmer haben eine besondere Aufgabe:
Sie vertreten die FuB-Mitarbeiter im Teilhabe-Beirat im Landkreis Böblingen.

FuB-Beirat Film 

FuB-Beirat Film

Frauenbeauftragte und Männerbeauftragte

Frauenbeauftragte und Männerbeauftragte

In jeder Werkstatt sind Beauftragte.

Es gibt:

  • Frauen-Beauftragte für Frauen.
  • Männer-Beauftragte für Männer.

Beauftragte werden gewählt.

Die Mitarbeiter
von der Werkstatt
wählen sich untereinander.

Was machen die Frauenbeauftragten und Männerbeauftragten? 

Was machen die Frauenbeauftragten und Männerbeauftragten?

In der Werkstatt gibt es Rechte.

Das sind Gesetze.
Jeder muss sie befolgen.

Damit jeder das tut

sorgen die Beauftragten dafür.

 

Die Frauenbeauftragten
sorgen für
die Frauen-Rechte.

Die Männerbeauftragten
sorgen für
die Männer-Rechte.

 

Für die Beauftragten
gibt es eine Vertrauens-Person.
Die Vertrauens-Person unterstützt
und berät sie.

Wie machen das die Frauenbeauftragten und Männerbeauftragten? 

Wie machen das die Frauenbeauftragten und Männerbeauftragten?

Die Beauftragten:

  • hören sich die Probleme der Interne Kunden an.
  • machen Angebote in der Werkstatt.
  • dürfen niemand die Geheimnisse der Internen Kunden erzählen.
  • treffen sich und suchen gemeinsam nach Lösungen.
Für welche Rechte sorgen sie? 

Für welche Rechte sorgen sie?

  • Arbeit und Familie:
    Arbeitszeit und Familie
    sollen zusammen passen.

 

  • Schutz vor Gewalt:
    Gewalt ist verboten.
    Dazu gehört
    • Körperliche Gewalt
    • Sexuelle Gewalt
    • Seelische Gewalt

 

  • Gleiche Rechte für alle:
    Frauen und Männer sollen
    gleiche Rechte haben.

Grundlage unserer Tätigkeit sind die gesetzlichen Regelungen in der Werkstättenmitwirkungsverordnung WMVO seit dem 1. Januar 2017.