Bewohner haben sich gut eingelebt

Wohnhaus Herrenberg Horberstraße offiziell eingeweiht

Seit Februar 2017 wohnen die Bewohner im neuen Wohnhaus in der Herrenberger Horberstaße. Gestern waren über 60 Angehörige und Gäste der Einladung zur Eröffnungsfeier gefolgt. Die 22 Bewohner haben sich mittlerweile sehr gut eingelebt. Viele sind vom Wohnheim in der Fröbelstraße in die neuen Räume umgezogen. Nach einem kurzweiligen offiziellen Teil mit Reden und musikalischer Untermalung der Herrenberger Musikschulgruppe, konnten die Gäste die Wohnräume besichtigen.

Die GWW-Räumlichkeiten erstrecken sich über vier Stockwerke. Im Erdgeschoss wird noch eine Arztpraxis einziehen. Auf drei Ebenen befinden sich jeweils eine Wohngruppe für sechs Bewohner. Im Obergeschoss gibt es in zwei betreuten Wohngemeinschaften jeweils Platz für drei Bewohner. Die markante moderne Architektur des Wohnhauses Horberstraße ist „der i-Punkt der Bebauung des ehemaligen EnBW-Areals“, so Oberbürgermeister Thomas Sprißler. In seinem Grußwort betonte er wie wichtige es sei, dass in Herrenberg Menschen mit Behinderung in der Kernstadt wohnen – mittendrin in einem neu entstandenen Wohnquartier. „Ich bin beeindruckt von der großen Leistung für die Bereitschaft der Bewohner und des Personals Veränderungen anzunehmen“, so Sprißler weiter. Ein wichtiger Punkt, der auch von Regionalleiter Peter Eßlinger betont wurde. Im Gespräch mit den Bewohnern wurde später deutlich, dass die Rechnung aufging. Alle haben ihre neue Wohnung lieb gewonnen. Überall werden die neuen Räume mit Begeisterung den Besuchern gezeigt.
Besondere Attraktion ist die Dachterrasse der beiden Wohngemeinschaften im Obergeschoss des Hauses. Von dort aus genießen die Bewohnen einen überwältigenden Ausblick: Ein unverbaubarer Blick über die ganze Stadt Herrenberg mit Stiftskirche und Schlossberg auf der einen Seite bis zu den Höhenzügen der Schwäbischen Alb auf der anderen Seite.

Es wird schnell deutlich: Die Bewohner können stolz auf ihr neues Zuhause sein.