Beschreibung der Situation
Es gibt Menschen mit Behinderung,
die nicht aktiv sprechen können.
Auch sie wollen sich in der Gesellschaft
äußern und gehört werden.
Dies geht auch ohne eine dritte Person.
Denn dazu gibt es digitale Hilfsmittel,
sogenannte „Talker“.
Der Projekt-Plan
Zwei Menschen, die nicht sprechen können,
benutzen „Talker“ zur Kommunikation.
Sie treten als Referenten in eigener Sache auf.
Sie „sprechen“ mit jungen „gesunden“ Menschen
über ihre Lebens- und Kommunikationserfahrungen.
Und sie diskutieren auch einfach über Alltagsthemen.
Dazu gibt es interaktive Workshops bei
Konfirmandentreffen und Schulbesuchen.
Die Schülerinnen und Schüler dürfen dabei
auch selbst die „Talker“ ausprobieren.
12 Veranstaltungen in Kirchengemeinden
und Schulen sind schon geplant.
Ziel-Gruppe
- Menschen mit Behinderung und hohem Hilfebedarf
aus dem Förder- und Betreuungsbereich der GWW
in Calw und Sindelfingen. - Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte.
- Mitglieder von Kirchengemeinden,
Konfirmandengruppen und Jungscharen.
Ziele des Projektes
- Menschen mit Behinderung und hohem Hilfebedarf
werden zu Referenten und Experten in eigener Sache. - Das öffentliche Bewusstsein gegenüber
Menschen mit Behinderung wird gefördert. - Berührungsängste und "Kopfbarrieren"
bei jungen Menschen werden abgebaut. - Im direkten kirchlichen Umfeld der Referenten
wird Inklusion und Teilhabe gefördert.
Zeit-Plan
Das Projekt startet am 1. September 2018.
Die erste Phase geht bis Dezember 2018.
Das ganze Projekt geht bis Dezember 2020.
Projektfilm
Partner für die Zusammen-Arbeit
- Kirchen-Gemeinden und Schulen
- im Landkreis Böblingen und Calw
Projekt-Förderung
Das inklusive Teilhabe-Projekt wird gefördert durch
- die Evangelische Landeskirche in Württemberg
- das Diakonisches Werk Württemberg
im Rahmen des Aktions-Plans Inklusion leben.
Das Projekt wird unterstützt durch die Stiftung Zenit.